Rezension - AchtNacht



Name: AchtNacht

Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur
Genre: Thriller
Erscheinungsdatum: 14.03.17
Seiten: 416
Preis: 12,99$




Es ist der 8. 8., acht Uhr acht. Sie haben 80 Millionen Feinde. Werden Sie die AchtNacht überleben?
Stellen Sie sich vor, es gibt eine Todeslotterie. Sie können den Namen eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen. In der „AchtNacht“, am 8. 8. jedes Jahres, wird aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der Auserwählte ist eine AchtNacht lang geächtet, vogelfrei. Jeder in Deutschland darf ihn straffrei töten - und wird mit einem Kopfgeld von zehn Millionen Euro belohnt. Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst. Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief. Und Ihr Name wurde gezogen!

Der Prolog des Buches spielt einen Monat nach dieser 'AchtNacht' und ist deshalb wirklich spannend, da man sich fragt, was während dieser 'AchtNacht' geschehen ist. Allerdings fand ich die ersten 70 Seiten etwas langatmig. Man musste nämlich erstmal ins Geschehen eingeführt werden. Als dann aber die 'AchtNacht' losging, wurde dieses Buch sehr fesselnd und die Handlungen passierten Schlag auf Schlag, also so wie ich mir einen guten Thriller vorstelle. Wenn man dachte, man weiß, wer diese 'Acht'Nacht' erschaffen hatte, wurde man komplett überrascht und auf einmal, war irgendwer anders der Schuldige.




Ben Rühmann ist 39 Jahre alt und vor Kurzem entlassen worden. Er ist Musiker und spielte in einer bekannten band, aber durch einen Fehler wurde er rausgeworfen. Er ist getrennt von seiner Frau, aber liebt sie immer noch. Trotz dieser Trennung halten beide zusammen, was auch an ihrer gemeinsamen Tochter liegt, da diese pflegebedürftig ist. Zuerst wusste ich nicht unbedingt, was ich von ihm halten sollte, aber im weiteren Verlauf des Buches wurde er mir immer sympathischer. Er ist ein guter Mensch, der einige Fehler in seinem Leben begangen hat und manchmal zu impulsiv handelt, was ihm selbst aber auch bewusst ist.


Das Cover finde ich eigentlich sehr schön, weil die Farben schwarz und rot wirklich gut zum Thema des Buches passen und die Idee mit der Acht ist auch ganz gut. Den Namen finde ich sehr passend. In einem Wort hat der das Buch zusammengefast. Denn es geht und die sogenannte 'AchtNacht' und, was in dieser Nacht passiert.



Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist sehr angenehm und flüssig. Wenn man denkt, man hätte die Handlung durchschaut, gibt es eine Wendung, die man nicht erwartet und somit ist auch das Ende alles andere als vorhersehbar.



Im Großen und ganzen kann ich sagen, dass mich dieser Thriller sehr gefesselt hat und mir wirklich gefallen hat, auch wenn ich sonst nie Thriller lese. Aufgrund kleiner Aussetzer gebe ich diesem Buch 4,5/5 Sternen.







Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension - Tell me three things

Rezension - New york zu verschenken

Neuzugänge - Oktober